Freitag, 21. Januar 2011

Im Westen nichts Neues


Im letzten Beitrag gings um den möglichen Wechsel von Tamas Hajnal zum VFB Stuttgart, unserem Gegner am Samstag. Bis zum Samstag wird es jedoch keine Neuigkeiten geben. Der VFB berät nämlich noch, ob der Spieler überhaupt ins System passe.

Vielleicht sollte man zeitlich vor dem Interesse an einem Spieler überdenken, ob der Spieler auch einen Platz im Spielsystem finden kann. Dies scheint beim VFB nicht der Fall zu sein. Wie man am Samstag hautnah miterleben kann, spielen die Schwaben mit 2 offensiven Außen (Boka und Gebhart) und in der Mitte des Vierer-Mittelfelds mit einer Doppel-Sechs (Träsch und Gentner). Hier darf bezweifelt werden, ob gerade Hajnal als klassischer Zehner eine Bereicherung wäre. Dass Labbadia für Hajnal das komplette Spielsystem umstellt, darf bezweifelt werden.

Nun ja, es sind die Probleme der anderen Vereine. Uns könnte der Schnellschuss des VFB nur Recht sein. Trotz der Verdienste des Ungarn wäre ein Wechsel nur allzu logisch. Selbst bei den momentanen Verletzungssorgen (Bender, Zidan und da Silva fehlen, Kagawa in Asien unterwegs) spielt Tamas keine Rolle für die erste Elf. Eine Chance, sich zu präsentieren, wird er auch am Samstag nicht erhalten. Da Kehl ebenso noch nicht fit ist, dürfte Feulner eine Chance bekommen.

Doch egal, wer am Samstag aufläuft: Der Titel „Im Westen nichts Neues“ wird hoffentlich auch auf dem Feld zum Tragen kommen und die Süd erneut in Verzückung geraten lassen.

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